Praxisablauf

Im Folgenden geht es darum, wie unsere Praxis organisiert ist, wie Sie uns erreichen, in welchem Rahmen Sie unsere medizinischen Leistungen in Anspruch nehmen können, mit welchen Wartezeiten Sie dabei rechnen müssen und wie Sie ein Rezept oder Überweisungen erhalten können.

Im Zuge der SARS-Cov-2-Pandemie haben wir uns dafür entschieden, unsere Praxis als reine Terminpraxis zu organisieren. Hierdurch sind wir in der Lage, die Anzahl der Patienten, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Praxis befinden, optimal zu steuern, die Abstands- und Hygieneregeln zuverlässig einzuhalten und Sie bestmöglich gegen eine Infektion zu schützen. Bitte vereinbaren Sie telefonisch auch dann einen Termin, wenn dieser noch am gleichen Tag benötigt wird. Natürlich sind wir auch in akuten Notfällen für Sie da.

Für Akutpatienten, die so schnell wie möglich behandelt werden müssen, halten wir in unserer Praxis Kurztermine frei. Bitte nehmen Sie dieses Angebot nur dann in Anspruch, wenn es sich bei Ihrer Erkrankung tatsächlich um einen akuten Anlass handelt – die Behandlung chronischer Erkrankungen, planbare Untersuchungen sowie medizinische Beratungen werden im Rahmen der regulären Terminvergabe durchgeführt. Eine telefonische Voranmeldung ist auch für unsere Kurztermine nötig.

Bei diesen Terminen müssen Sie damit rechnen, dass Ihnen unter Umständen nicht Ihre vertraute Ärztin zur Verfügung steht – natürlich stellen wir trotzdem sicher, dass die behandelnde Ärztin alle Informationen zu Ihrer Person, Ihrer Erkrankung sowie zu Ihrer Krankengeschichte kennt. Beratungen und Behandlungen werden im Rahmen der Akuttermine ausschließlich für den aktuellen Krankheitsanlass durchgeführt.

Um Patienten mit chronischen Krankheiten zu schützen und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern, planen wir die Behandlungstermine so, dass Menschen mit Infektionssymptomen so wenig wie möglich mit anderen Praxisbesuchern in Berührung kommen.

Falls Sie unter Fieber, neu aufgetretenem Husten, Durchfall und Erbrechen leiden oder das Gefühl haben, „ansteckend“ zu sein, möchten wir Sie bitten, uns darüber bereits bei der telefonischen Terminvereinbarung zu informieren. Sie helfen uns damit, den Praxisbetrieb so zu organisieren, dass damit nur minimale Infektionsrisiken verbunden sind.

Unser Ziel besteht darin, Wartezeiten so gering wie möglich zu halten – allerdings gelingt und das nicht immer. Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben: Ungeplante Notfälle bringen zwangsläufig Verzögerungen mit sich. Zudem können alle unsere Patienten mit einer umfassenden Gesundheitsversorgung und persönlicher Beratung rechnen – situationsabhängig nehmen wir uns dafür auch mehr Zeit, als das Gesundheitssystem für eine ärztliche Konsultation eigentlich vorsieht.

Auch Sie selbst können einen Betrag dazu leisten, Wartezeiten zu verringern:

• Teilen Sie unseren Arzthelferinnen Ihr Anliegen so exakt wie möglich telefonisch mit. Sie helfen ihr damit, die erforderliche Behandlungszeit und damit auch die Termine anderer Patienten optimal zu planen.
• Geben Sie Arztberichte, Entlassungsbriefe und andere Unterlagen möglichst schon vor Ihrem Termin in der Praxis ab. Hiermit ermöglichen Sie uns eine optimale Vorbereitung auf Ihren Arztbesuch inklusive einer entsprechenden zeitlichen Planung.
• Halten Sie Medikamentenlisten bereit oder bringen Sie die Medikamente, die Sie nehmen, in die Praxis mit.